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PSI Community Support by Cargo SEAL: Networking ist, wenn alle profitieren

Julia Bernert

Veröffentlicht am 11.11.2022

PSI Director Petra Lassahn sprach mit Klaus Dittkrist, Geschäftsführer der Cargo SEAL GmbH, über spezielle Lösungen für PSI-Mitglieder, die das Speditions- und Transportunternehmen bei Störungen in den internationalen Lieferketten gefunden hat.

Petra Lassahn: Herr Dittkrist, aufgrund der strikten Zero-Covid-Strategie in China scheint dort eine Lockdown-Welle nahtlos auf die andere zu folgen. Aktuell sind wieder über 200 Millionen Menschen betroffen, die rund ein Viertel des chinesischen BIPs erwirtschaften. Unter diesen Disruptionen in den internationalen Lieferketten leidet die Weltwirtschaft seit nunmehr fast drei Jahren – speziell auch unsere Branche. Was hat sich in Ihrem Unternehmen dadurch geändert?

Klaus Dittkrist: Als langjähriges PSI-Mitglied im Transport- und Logistikbereich sehen wir uns natürlich von Reedern und Containerterminals weltweit vor große Herausforderungen gestellt, nicht nur beim Import aus Fernost. Wir haben uns aber schon früh als Teil der Lösung positioniert, nicht des Problems. Viele Importeure und Hersteller wissen um die bekannten, negativen Erfahrungen mit den „CIF-Lieferungen“ und schließen heute nur noch auf Basis der „FOB-Klauseln“ die Kaufverträge ab. Wir beraten professionell, setzen auf Schnelligkeit, machen deutlich das „Billigraten“ zulasten der Zuverlässigkeit gehen, erheblichen Serviceverlust bedeuten und letztlich auch noch Extrakosten auslösen!

Petra Lassahn: Bis zu zwei Monate Container-Laufzeit von Shanghai nach Hamburg, ein weiterer Monat für das Import-Handling – das ist inzwischen fast schon normal. Viele PSI-Mitglieder können mit solchen Zeiträumen kaum mehr realistisch planen.  

Klaus Dittkrist: Wir kennen diese Situation, haben gut darauf reagiert. Auf die Laufzeiten der Schiffe haben wir natürlich keinen Einfluss. Tatsächliche Vorteile sichern wir mit den eigenen Sammelcontainern, schnellem Export- wie Importhandling, sind flexibel und ideenreich im Vorlauf ab Fabrik zum Verladehafen, können so zwei bis drei Wochen Einsparung erzielen! Gleichzeitig bieten wir eine Laufzeit von ca. 30 Tagen beim Transport mit der Bahn, prüfen auch die Alternative mit dem Lkw. Und für besonders zeitkritische Fälle können wir immer auch kurzfristige Luftfrachten kalkulieren. Ob als Direktflug, in Umladung oder im Standby-Service, Express oder Economy, die Laufzeiten bestimmen den Preis. Fragen Sie gerne bei uns nach!

Petra Lassahn: Haben Ihre Kunden auch Zeitvorteile im Bereich Zoll- und Importabwicklung?

Klaus Dittkrist: Ganz besonders dort. Das komplette Import-Handling und die Zollabfertigung planen wir bereits eine Woche vor Schiffsankunft in Hamburg. Nach Verfügbarkeit erfolgt die sofortige Abnahme der Container am Terminal, danach direkte Entladung an unserem Lager. Unser realistisches Ziel ist die Bereitstellung der Ware spätestens fünf Tage nach Löschung. Die Auslieferung an den Endkunden sollte dann nur noch maximal 48 Stunden dauern. Bei Bahn- oder Lkw-Fracht sind natürlich noch kürzere Zeiten möglich.

Petra Lassahn: Können Sie mit Ihrem Service in einem so großen Flächenland wie China auch eine ausreichende regionale Abdeckung und zeitnahe Abholung sicherstellen?

Klaus Dittkrist:  Wir können aus nahezu jeder Region Chinas mehrmals pro Woche verladen. Dabei genießen PSI-Mitglieder Priorität mit den besonderen Angeboten! In unserem Netzwerk reagieren wir flexibel und schnell auf die jeweilige Situation. Abgestimmt auf den speziellen Bedarf des Kunden suchen wir nach der perfekten Transportlösung und unterstützen so stets mit persönlichem Service!

Petra Lassahn: Das dürfte sicher viele PSI-Mitglieder derzeit besonders interessieren. Werden Sie im Januar auch auf der PSI sein?

Klaus Dittkrist: Selbstverständlich, wir haben ja alle lange genug darauf gewartet. Ich stehe dort sehr gerne persönlich für alle Fragen rund um das Thema Logistik und Transport zur Verfügung – oder auch vorab per Mail unter klaus.dittkrist@cargo-seal.de

Petra Lassahn: Herr Dittkrist, wir freuen uns, Sie im Januar in Düsseldorf wiederzusehen, und danken Ihnen für das Gespräch.

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